
Ostern in bekannten und weniger bekannten Werken der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.
Zu einer der zentralen Aufgaben christlicher Kunst gehört die Beschäftigung mit der Passion Jesu Christi, seiner Auferstehung und den nachösterlichen Ereignissen. Die dazugehörigen biblischen Quellen und außerbiblischen Legenden wurden und werden dazu von Malern und Malerinnen genau studiert und bildlich interpretiert. Traditionsgebundenes, aber auch erzählerisch Freies, theologisch und symbolisch Tiefgehendes und die Aktualität der Themen wie Verrat und Folter finden sich in Gemälden des Kunsthistorischen Museums Wien. Mag. Manuel Kreiner greift aus den reichen Museumsbeständen, dabei auch aus dem Bereich der selten gezeigten Objekte, Werke des 15. bis 18. Jahrhunderts heraus, wobei Werke von Tizian, Pieter Bruegel d. Ä. oder Caravaggio natürlich nicht fehlen dürfen, ordnet diese aber in die Chronologie des Ostergeschehens ein, nicht in ihre Entstehungszeit. Dadurch ergeben sich spannende Vergleiche und Erkenntnisse, die sich so bei einem Rundgang im Museum vor Ort kaum zeigen ließen; eine Möglichkeit, Gemälde des Kunsthistorischen Museums Wiens neu zu erleben.
2E, Mi. 26.03.2025, 18.30 - 20.30, online: https://us02web.zoom.us/j/81552584204
Darüber hinaus sind alle Veranstaltungen Zeitspuren Abendkurs auch online verfügbar.